Diebische Katze im Mondlicht


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 Diebische Katze im Mondlicht

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Keyla
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BeitragThema: Diebische Katze im Mondlicht   Diebische Katze im Mondlicht EmptyDi Jan 05, 2016 8:10 am


 
     
         

             


???
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Es war Nacht. Eine stille Nacht denn der Vollmond schien am Himmel und erhellte die straßen. Bei diesem anscheinend schönen Anblick schien die ganze Hauptstadt den Atem an. Wer würde jetzt schon einen Einbruch erwarten wo mein bei der Helligkeit doch sofort erwischt wurde? Niemand. Niemand würde es erwarten und das war der Grund warum auch nichts passierte. So war es zumindestens vor zwei Wochen gewesen. Bis die mysteriöse 'Diebische Katze' in die Stadt gekommen war die schon in anderen teilen des Landes für unruhe gesorgt hate. Sie war bekannt dafür wertvolle Artefakte zu stehelen. Magische Artefakte, Religöse Gegenstände und glitzernde Gegenstände. Und nie hatte sie eine Spur hinterlassen. Sie verschwand laut augenzeugen immer indem sich das Bild um sie herum verzerrte bis sie nach wenigen Sekunden verschwunden waren.

Ein Mädchen saß aud dem Dache eines hauses. Man sah nichts außer einen Schwarzen Umhang der ihre Kleidung versteckte. Die Kaputze versteckte die Haare des Mädchens und versteckte ihr Gesicht. Neben ihr saß ein schwarz weißer Kater dessen Kopf sie streichelte. "Was Meinst du Sin? Es währe doch schade die Engel zu enttäuschen und in dieser Nacht nichts zu stehlen, oder?",fragte ssie den Kater der zustimmend maunzte. Ihre Stimme klang weich und ließ nicht vermuten das sie irgendwas böses tun könnte. Das Mädchen grinste und leicht spitze Zähne waren zu sehen. Dann stand sie auf und sah sich um. Der Kater verschwand als hätte er nie exestiert. Sie sah es. Die berühmte magische Bibleothek der Engel. Angeblich war dort das Buch der schwarzen Zauberkünste in einem Tresor versteckt. "Na dann...Sarg Algos!" Nacchdem sie das gesagt hatte, schien das Mondlicht ihre erscheinung zu verändern. Sie sah aus wie ein hübsches Engelsmädchen doch sie hatte Wächterkleidung an und ihr Stab mit dem roten Rubin den sie immer zum Zaubern benutzte war zu einem typischen Speer geworden, den die Wächter immer dabei hatten. Sie sprang auf den Boden, denn Fliegen konnte sie nicht. Dies war nur die Illusion. Sie ging ruhig durch die Straßen bis sie vor den Toren der Bibliothek stand. Sie erwieß den Wächtern die am Tor standen den nötigen Respekt. "Ich komme aus dem Palast im Auftrag des Königs", sagte das Mädchen und die Wächter ließen sie passieren nachdem sie das (gefälschte) Siegel des Königs vorzeigte.
Nun stand sie zwischen den riesigen Bücherregalen und sah sich um. Hier drinne waren keine Wächter, das verriet ihr ihre Nase. Denn die junge Frau war ein Wesen das von den Engeln wegen ihrrer verbundenheit zur Hölle verachtetwurde. Zielstrebig ging sie zu einem regel genz hintem in einem dunklen Gang. Natürlich wusste sie was sie tun musste um an den Tresor zu kommen und nur wenig später hatte sie das Buch in der Hand. Die Illusion war schon längst aufgelößt und so zog sie ihre Kaputze tief ins Gesicht und steckte das Buch in ihre Tasche die sie bei sich trug. Mit ihrem Zauberstab in der Hand stürmte sie aus dem Eingangsportal und fror die Wächter am Boden fest. Doch die anderen waren auch alarmiert. Und so flüchtete die fremde in die Gassen und das mit einem sehr beeindruckenden Tempo. Der Umhang flog regelrecht hinter ihr her und die Kaputze musste sie festhalten damit sie nicht preisgab wie sie Aussah.
"Talking"



Zuletzt von Keyla am Mi Jan 06, 2016 12:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Diebische Katze im Mondlicht   Diebische Katze im Mondlicht EmptyDi Jan 05, 2016 10:59 am




Die nächtliche Abendluft begann langsam abzukühlen. Eine willkommene Abwechslung, so erschien es den meisten der Wächtern, die tagtäglich ihr bestes gaben, um den Schutz der königlichen Familie zu gewährleisten. Im Palast selbst war auch alles still, ein paar Fenster waren geöffnet, um die kühle Nachtluft hereinzubeten, damit sie den in der Küche aufräumenden Dienern eine kleine Abzukühlung zukommen ließ. Die Königsfamilie hatte sich bereits zu Bett begeben, jedoch nicht alle.
Ein einzelnes Fenster stand offen, das höher lag als die Fenster der Küche des Palastes. Auf dem Fensterbrett hatte jemand seine Arme abgelegt und sich auf deren Unterarme gestützt während diese Person den immer heller strahlenden Vollmond betrachtete. Als ein leichter Windhauch durch das Fenster in das gewaltige, fast schon zu gewaltige Zimmer eindrang, wurden die an der Wand befestigten Vorhänge in Bewegung gesetzt. Da sie jedoch nicht viel Bewegungsfreiheit besaßen, aufgrund ihrer Halterungen, schwangen sie nur leicht hin und her. Die Bewegung der Vorhänge würde niemand bemerken. Außer IHR.
Auf samtweichen und zugleich lautlosen Pfoten bewegte sich etwas auf die am Fenster stehende Person, die den Eindruck machte, als wäre sie gänzlich in Gedanken versunken, zu. Braune Augen blitzten im Mondlicht, das durch die geöffneten Vorhänge hereindrang, auf während das raubtierhafte Wesen immer näher schlich, den Blick nicht von ihrem scheinbaren Ziel abwendend. Erneut drang ein Windstoß herein, sodass einzelne Strähnen des dunkelbraunen Haares der Person in leichte Bewegung versetzt wurde. Doch auch der kühle Windstoß hielt das Tier nicht auf, sich weiterhin auf ihr Ziel zu zu bewegen. Als das Mondlicht vollkommen auf das gefährliche Wesen strahlte, ließ sich auch erkennen, welcher Art dieses Wesen enstammte. Eine Löwin mit goldenem Fell und braunen Augen, sowie weißen 'Pfotenspitzen' hielt kurz inne als hätte sie das Mondlicht erst jetzt bemerkt. Doch als sie weiter schleichen wollte, trat sie auf ein am Boden liegendes Buch. Ihre Pfoten rutschten weg und das majestätische Tier fiel der Länge nach äußerst unelegant hin. Die Person am Fenster lachte leise als hätte sie das Tier die ganze Zeit beobachtet.
"Kiara, wie oft willst du es heute noch erleben? Du kannst dich nicht an mich heranschleichen.", sagte eine samtig weiche, dunkle Stimme belustigt. Die Augen der Person glitzerten vor Belustigung als er seinen Kopf der Löwin zu wandte, die sich peinlich berührt aufsetzte und sich über eine Pfote leckte. Lächelnd stieß sich der junge Mann von dem Fensterbrett ab, ließ allerdings das Fenster offen stehen, und kam dem gefährlichen Tier näher. "Sei doch nicht sauer. Auch wenn es heute schon das dritte Mal ist, dass du hingefallen bist.", sagte er belustigt und ging vor dem Tier in die Knie. Die Löwin schnaubte und setzte die eben bearbeitete Pfote ab. Dann hob sie die nächste an und begann auch über diese zu lecken. Der braunhaarige junge Mann seufzte bevor es an der Tür klopfte und eine Anzahl an Wachen hereinstürmten. "Eure Hoheit! Etwas ist geschehen!", stieß der erste Wachposten an, der den jungen Mann erreichte. Kiaras Ohr zuckte während sie noch immer ihre Pfote bearbeitete. Der Braunhaarige erhob sich langsam. "Berichtet!", befahl er harsch. Was war jetzt wieder los? Wieder ein Diebstahl? Die Wachen waren scheinbar wirklich zu nachlässig! "Jemand ist in die Bibliothek eingebrochen und hat eines unserer wichtigsten Bücher aus dem Tresorraum gestohlen, Prinz Ares!", berichtete ein anderer Wachposten atemlos, als wäre er den ganzen Weg hierher gerannt. "Und wieso wurde diese Person nicht aufgehalten?!", fragte der Prinz sichtlich erbost. "Die Wachen wurden am Boden festgefroren! Sie konnten sich nicht bewegen! Wir sind zufällig an der Bibliothek vorbeigekommen als wir auf Patrouille waren!", meldete sich eine junge Frau zu Wort. Der braunhaarige junge Mann raufte sich die Haare und hätte am liebsten geflucht. Aber nicht vor den Wachposten! Das ließ seine Ehre nicht zu! "Ich kümmer mich drum. Weckt meinen Vater und berichtet ihm! Wo ist diese Person hingelaufen?", wollte er wissen.
Der Prinz sprang ab. Wie immer, wenn er es eilig hatte, sprang er einfach aus dem Fenster. Kiara preschte mit lautem Brüllen an den Wachen vorbei und die Gänge entlang bis sie aus einem eisernen Tor herauskam. Dann preschte sie aus dem Burgtor. Erst als der Prinz das sah, flog er tiefer und zog sein Schwert. Er flog über Kiara, direkt über ihr, während diese immer schneller wurde, so auch der Prinz. "Kannst du ihren Geruch finden, Kiara?", fragte er laut gegen den kalten nächtlichen Wind und den Flugwind zugleich. Die Löwin verneinte mit einem Knurren. Der Prinz fluchte leise und flog höher. Da! Er sah etwas um eine Häuserecke verschwinden. "Kiara!", rief er laut, die Löwin bremste und sah zu dem Engel hoch. Mit einem zustimmenden Brüllen schlug sie eine andere Richtung ein während der Engel in die Richtung flog, in der er jemanden im Eiltempo hatte verschwinden sehen. Da war diese Person ja wieder! Kiara, schneller! Schneid ihr den Weg von hinten ab!, befahl er und ging in einen Sturzflug über. An der nächsten Häuserecke landete der Prinz der Engel elegant und trat vor die flüchtende Person. Sein Schwert umfasste er fester bevor er es vor sich ausstreckte. "Stehen bleiben!", befahl er barsch, wobei sich seine Augen verengten, wie die eines Löwen, der seine Beute fixierte, der er sich näherte.


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BeitragThema: Re: Diebische Katze im Mondlicht   Diebische Katze im Mondlicht EmptyDi Jan 05, 2016 1:45 pm


 
     
         

             


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Der kalte Nachtwind peitschte dem Mädchen ziemlich ins Gesiht. Auf diesen Tag hatte sie schon lange gewartet. Endlich hatte sie das Buch der schwarzen Magie in ihrem Besitz! Endlich konnte sie weg von der Gestalt die sie trug und in ihr früheres ich zurückkehren. Plötzlich vernahmen ihre Ohren ein brüllen.Unverkennbar das Brüllen eines Löwen aber es klang nicht so tief wie das eines männlichen Tieres. Sie hörte ein rauschen und plötzlich stand ein Mann am ende der Straße. Er hatte weiße Flügel und sie waren größer als die der Wächter die sie festgefroren waren.
Um nicht in den Engel reinzurennen, stoppte sie schlagartig und wirbelte dabei Staub auf. Ihre Kaputze fiel dabei zurück da sie der plötzlich verschwundenen Geschwindigkeit nachgeben musste. Schneeweiße Haare fielen dem Mädchen über die Schultern. Sie waren offen, leicht gewellt und berührten fast den Boden. Die eisblauen Augen die nun zu sehen waren starrten den Jungen kalt an und das kühle Mondlicht das diese wie diamanten glitzern ließ verstärkte diesen Effekt auch noch. Ein Moment herrschte Stille. Nur der kühle, musternde Blick lag auf dem braunhaarigen. Sie rümpfte die Nase. "Pfeif deine Löwin zurück Bengel. Ich lege es nicht drauf an unschuldiges Blut von Tieren zu vergießen denen ich nahe stehe", knurrte sie und grinste arglistig und gefährlich wie eine Katze. Ihre spitzen Schneidezähne stachen dabei besonders hervor doch man merkte das sie kein Vampir war. Trotz der tatsache das die junge, nicht grade unattraktive, Frau sehr blasse haut besaß. Plötzlich bewegten sich die Schatten und neben ihr schien sich aus diesen Schtten ein Löwe zu erheben. Ein weibliches Tier aber größer als Kiara und die Augen des Tieres glänzten so rot und feurig wie die eines Dämons. Die fremde zog ihren silbernen Stab aus der innenseite ihres Mantels und drehte ihn ein paar mal mit ihren Fingern ehe sie die Spitze, den roten Rubin, in die richtung des Prinzens hielt. "Ich weiß was ihr Geschöpfe der reinheit von mir wollt. Etwas was ihr als euer eigen betrachtet aber was unser eins zusteht da ihr nichts versteht, nicht wahr Prinz?" Sie lachte und sah ihn mit leicht psychopatischen funkeln in den Augen an. "Dieses Buch ist der Freifahrtsschein für mich wieder die zu werden die ich mal war und Ihr werdet mir diesen Traum nicht nehmen!" Sie fixierte den Prinzen während sich der Löwe hinter sie stellte und auf die Löwin des Prinzen wartete.
Die Spitze die immernoch auf den braunhaarigen zeigte fing an zu leuchten. Plötzlich tauchten aus allen Ecken hell leuchtende Schmetterlinge auf und bildeten eine leuchtende Kugel um die Spitze herum. Die weißhaarige grinste. Natürlich kannten die Engel diese Magie nicht. Dafür waren sie viel zu blind. Es würde sie sogar wundern wenn er die Rukh überhaupt sehen konnte. Es war ihr egal, sobald er sich ihr nähert, würde er zu spüren bekommen das so ein Schlag aus gesammelten Rukh für ein gewöhnliches Wesen sehr schmerzhaft sein konnte. Gleichzeitig baute sie eine Art Schutzbarriere um sich herum auf die jedliche Art unmagischer Angriffe abwehren würde. Nur mit Magie hatte die Verdammte häufig Probleme.
"Talking"

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BeitragThema: Re: Diebische Katze im Mondlicht   Diebische Katze im Mondlicht EmptyDi Jan 05, 2016 2:31 pm




Der Braunhaarige hielt unbeirrt sein im Mondlicht glänzdes Schwert auf die Höhe der Brust der ihm unbekannten Person. Er faltete seine Flügel auf seinem Rücken zusammen, erst im Kampf würde er sie einsetzen. Darauf war er trainiert worden.  Als die auf ihn zu laufende Person bremste, wirbelte sie Staub auf. Er ging gleich immer von Gefahr aus, bei jeder falschen Bewegung. Und Staub konnte manch einem im Kampf zur Flucht verhelfen. Seine Augen blitzten als er seine Flügel zusammenstieß und somit der Staubwolke Wind entgegenbließ.
Er lächelte. Vorher hatte er nicht erkennen können, mit wem er es zu tun hatte. Jetzt konnte er. Es war ein Mädchen. Die Haare fielen ihm sofort auf. Sie waren schneeweiß. Interessant., dachte er während er sie erneut musterte, diesmal ließ er die Haare außenvor. Ihre Augen waren eisblau und wirkten im Licht des Mondes wie Diamanten. Ares! Was soll ich tun? Wir müssen das Buch zurückholen!, ertönte Kiaras Stimme in seinem Kopf. Ohne seinen Gegenüber aus den Augen zu lassen, antwortete er der Löwin: "Geduld, Kiara. Das Buch hol ich mir zurück. Bis jetzt hab ich niemanden entkommen lassen. Bei einem kleinen Mädchen mach ich keine Ausnahme."
Seine Augen blitzten auf. WIE hatte dieses unwürdige Wesen ihn soeben genannt? Bengel?! "Hab etwas mehr Respekt. Ich habe einen Namen und einen Rang, den du dir merken solltest, Kind.", entgegnete er, wobei sich seine Augen Stück für Stück verengten, als würde er so besser sehen können. "Und was ich mit meiner Löwin mache, geht dich nichts an.", fügte er hinzu, Kiara hinter dem Mädchen knurrte zustimmend. Er konnte fast schon spüren, wie die goldene Löwin ihre scharfen Krallen ausfuhr. Auch ihre Zähne fielen ihm sofort auf. Aber sie ähnelten nicht denen eines Vampirs. Auch die Verformung des Schattens hatte sich der Prinz nicht entgehen lassen. Den Löwen überlass ich dir., meinte er zu Kiara, die in eine Verteidigungshaltung überging.
Als sie einen silbernen Stab aus ihrem Mantel herausholte, war er irritiert. DAMIT wollte sie gegen sein Schwert kämpfen? Fast hätte er angefangen zu lachen. Und er lachte nicht oft während Kämpfen. "Du weißt also, wer ich bin? Schön dann muss ich mich nicht mehr vorstellen, Kind. Wenn du allerdings nicht mehr so angeredet werden willst, würde ich dir raten, mir deinen Namen zu sagen.", meinte er ohne sein Schwert auch nur ein kleines bisschen sinken zu lassen. Er entfaltete seine Flügel langsam zu ihrer vollen Größe. Seine Hand umfasste sein Schwert noch etwas fester und er verlagerte sein Gewicht. Doch als er sich auf das Mädchen stürzen und das Buch zurückholen wollte, zögerte er. Sie war eine Verdammte? Das hatte er sich eigentlich bereits gedacht aber was meinte sie damit? "Teilweise kann ich dich verstehen, Verdammte. Dennoch kann und darf ich dir das Buch nicht überlassen. Ich bin dazu verpflichtet, alle wertvollen Dinge, die sich in diesem Land befinden, zu verteidigen. Egal ob es Kinder, Engel oder wertvolle Artefakte, wie dieses Buch, sind. Gib es freiwillig zurück oder ich hole es mir mit Gewalt, was für dich kein gutes Ende nehmen wird.", sagte der Engel ruhig. Ares ..... ? Wann ...... soll ich angreifen?, fragte Kiara ohne ihren Gegenüber aus den Augen zu lassen. Wenn er dich angreift. Du verteidigst dich nur., gab er zur Antwort während seine Augen die Weißhaarige vor sich fixierten. Seine Augen blitzten auf. Was tat sie da? Die Spitze ihres kleinen Stabes .... begann zu leuchten? Seine Augen verengten sich noch ein Stück. Er musste etwas tun. Wer weiß, welchen Angriff sie auf ihn plante! Er spannte die Muskeln unter seinen großen, schneeweißen Flügeln an und schlug diese dann so kräftig zusammen wie er konnte. Der Wind, den er damit erzeugte, würde nicht nur normaler Wind sein, sondern auch aus dem Staub bestehen, den sie vorher aufgewirbelt hatte. Dann ging er leicht in die Knie und sprang direkt auf sie zu, sein Schwert vor der Brust.


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BeitragThema: Re: Diebische Katze im Mondlicht   Diebische Katze im Mondlicht EmptyDi Jan 05, 2016 3:03 pm


 
     
         

             


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Sie nahm jede Bewegung ihrer umgebung wahr. Jeden Wimpernschlag den der Prinz machte, jeder Atmzug den die Löwin hinter ihr tat. Sie lächelte denn sie wusste was er tat oder tun würde als er seine Flügel zur vollen größe entfaltete. Wie hatte er sie grade genannt. EIN KIND? Wut blitzte in ihren Augen auf. Sie knurrte was ein zeichen für die Schattenlöwin war die sofort auf Kiara lossprang. Sie griff jedoch nicht an sondern stellte sich vor hihr hin und versperrrte den Weg zu Rowen und ihrer Herrin.
"Wahrlich ich mag Aussehen wie ein Kind in euren Augen, Rowen, jedoch bin ich älter als Ihr es seid. Und mein Name tut hier nichts zu Sache. Aber wenn ihr es wollt: Ich bin Keyla Tamashi und ich bin die Pristerin von Al Thamen sowie stärkste Magierin meines Landes. Sehr nicht nur Ihr habt einen Rang", hauchte sie bittersüß und ihr Blick war unschuldig außer ihr Grinsen. Dies war hinterlistig und herablassend. Sie hielt nicht viel von dem Mann der mit seinen Flügeln einen stärkeren Wind hervorrief wie zuvor. erneut wurde Staub aufgewirbelt doch sie nutzte die Kugel aus Rukh als Gegenwind so das der Staub sie nicht traf.
Als sich die Wolke lichtete, war Rowen verschwunden. Sie sah in den Himmel und sah ihn mit dem Schwert vorran auf sie zustürzen. Doch zu seiner Überraschung, so glaubte sie zumindestens, bewegte sie sich keinen Zentimeter von der Stelle oder holte aus zum Abwehren. Sie stand einfach da und wartete ab was passieren würde. Als das Schwert ihre Brriere traf, wurde die gelbe Kugel sichtbar und Blitze zuckten um die Spitze des Schwertes herum. Keyla kicherte belustigt und mit einer weiteren Kugel aus Rukh die ihm im Magenbereich traf, schleuderte sie den Engelsprinzen zurück. "Solche Angriffe wirken bei mir nicht", sagte sie barsch, "Und selbst wenn du mich getroffen hättest würde ich nicht annähernd einen Schmerz wie diesen verspüren den ich in der Hölle und während meines Todes verspürt habe. Und ich werde viel Spaß haben dich diese Scherzen empfinden zu lassen wenn du dich mir in den Weg stellst." Ihr Blick wurde kalt, beinahe hätte man kurz den anschein von reue in ihren Augen sehen können. Grade in diesen Moment zogen die Wolken weiter und gaben den Mond erneut frei. Da ihre Berriere wieder verblasst war konnten die Strahlen des Mondes ihre Haare ungestört treffen. Für einen Moment schienen diese rötlich zu sein und ihre Augen ebenfalls, doch schon verdeckte die nächste Wolke den Mond und sie sah wieder so aus wie zuvor. Das war der Prinz grade zu sehen bekommen hatte war Keyla vor ihrem tod gewesen. Bevor die damalige Dämonin von einem Engel erstochen wurde und qualvoll verblutet war...
Nun stand sie da, stellte sich auf ein Fuß und streckte die Hand mit dem Stab in den Himmel. Nun sammelten sich viel mehr Rukh zu einer Kugel und im nächsten Moment schienen diese gebündelten Schmetterlinge zu Blitzen zu werden die auß einer reinen Energiekugel aus Blitzen hervorschossen. Diese Kugel schoss sie auf den Prinzen zu und selbst seine Flügel würden ihn nicht retten können. Immerhin würden diese den Strom weiterleiten und ihm ziemliche Schmerzen bereiten. So hoffte die weißhaarige denn sie liebte es die Schreie ihrer Opfer zu hören.
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BeitragThema: Re: Diebische Katze im Mondlicht   Diebische Katze im Mondlicht EmptyDi Jan 05, 2016 3:45 pm




Fast hätte der braunhaarige Prinz gelacht. Hatte er das kleine Kätzchen plötzlich wütend gemacht? Ein charmantes Lächeln umspielte seine Lippen. "Bist du jetzt sauer, Kätzchen?", fragte er, wobei sich sein charmantes zu einem provokanten Lächeln umwandelte. Er bemerkte, dass sich Kiaras Gegner bewegte. Am liebsten wäre er seiner besten Freundin zu Hilfe geeilt aber er bemerkte, dass die andere Löwin seine beste Freundin nicht angriff. Sie stellte sich vor Kiara und versperrte ihr einzig und allein den Weg. Verwirrt blinzelte der Prinz. Aber für Gefühle hatte er im Kampf keine Zeit! Da konnte er diesem Mädchen das Buch auch einfach so mitgeben, wenn er sich jetzt begann, sich von seinen Gefühlen leiten zu lassen!
Sein Blick schnellte wieder zu seinem Gegenüber herum. Hatte sie ..... sie ihn gerade bei seinem ersten Vornamen genannt? "Wie kannst du es wagen?! Habe ich dir erlaubt, mich so zu nennen, Abschaum?! Ich erlaube es niemandem, mich so zu nennen! Nicht einmal Kiara tut es!", fuhr er sie wutentbrannt an. Rowen ..... diesen Namen hatte keiner gewagt auszusprechen. Er konnte sich seine Reaktion nicht erklären. Jedes Mal, wenn er so genannt wurde, reagierte er so. Und wieso er das tat, wusste der Prinz selbst nicht. Er wollte nicht so genannt werden. "Und du bleibst ein Kind in meinen Augen, Verdammte.", erwiderte er auf ihre Worte hin. Sie kam also von Al Thamen? Und war dort die Priesterin? Darüber kann ich mir später auch noch den Kopf zerbrechen! Ich muss jetzt erst mal schauen, dass ich mir das Buch zurückhole!, dachte der Engel. Auch ihr Blick entging ihm nicht. Dass ein so unschuldiges Wesen, einen solchen Blick haben konnte, überraschte ihn doch jedes Mal. Sie sah unschuldig aus doch vermutlich war sie alles andere als unschuldig. Zumindest ihrem Grinsen nach zu urteilen.
Er war ehrlich beeindruckt. Sie hatte seinen Wind durch eine leuchtende Kugeln aufgelöst? Wirklich erstaunlich. Das musste der Engelsprinz leider zugeben. Er war froh, sie damit abgelenkt zu haben. Im Himmel war er zuhause, das war schon immer so gewesen. Und deshalb konnte er dort auch am besten Kämpfen. So nutzte er diesen Trick eben als Ablenkungsmanöver und ließ sich von oben direkt auf das Mädchen herabstürzen. Er blinzelte. Wieso bewegte sie sich nicht? Das Schwert war direkt auf ihren Kopf gerichtet! Sie hätte doch wenigstens zurückweichen müssen! Aber als sein Schwert auf eine Barriere traf, wurde ihm einiges klar. "Magierin!", stieß er wütend aus. Er hasste es. Wieso musste er immer diese blöden Magier erwischen?! Etwas gelbes wurde sichtbar. Dann sah er sie. Nicht schon wieder! Blitze. Sein Augen weiteten sich. Mussten es ausgerechnet Blitze sein? Hätte sie nicht mit Blumen kämpfen können?! Sie war doch ein Mädchen! Der Prinz stieß einen ersticken Laut aus. Etwas leuchtendes hatte ihn im Bauch getroffen. Noch während er zurückgeschleudert wurde, hätte er fast sein Schwert losgelassen. Fluchend klammerte er seine Hand noch fester darum während er sich im Flug drehte und mit den Füßen an einer Hauswand abstützte. "Ich hab es gemerkt, Kätzchen.", erwiderte er auf ihre Worte hin. Er horchte auf. Sie spürte keine Schmerzen? Das konnte nicht sein! Jeder verspürte irgendwann Schmerzen, früher oder später. Aber gut. Vielleicht nahm sie sie nicht mehr so stark wahr seit ihrem Tod. Das war durchaus möglich. Er blinzelte. Das Mondlicht hatte ihre Barriere durchdrungen. Sah sie so vor ihrem Tod aus? Rote Haare? Er blinzelte erneut. Das musste Einbildung gewesen sein.
Er bekam zwar mit, was sie tat aber er war von seinen Gedanken abgelenkt gewesen. Erschrocken weiteten sich seine Augen als er sah, wie sie eine gewaltige Kugel aus blitzendem Licht auf ihn zu schickte. ARES! PASS AUF!, hörte er Kiara in seinem Kopf vor Schrecken brüllen. Aber er bewegte sich nicht. Alles war wieder da. Seine Erlebnisse aus der Kindheit. Diese Nacht war mehr als nur der blanke Horror gewesen. ROWEN, BEWEG DICH DOCH!, hörte er Kiara schreien. Als er diesen Namen hörte, klärten sich seine Augen wieder. Er schüttelte den Kopf und drückte sich so fest vom Boden ab wie er konnte. Wenn er direkt von der Mitte dieser Kugel getroffen werden würde, wäre es noch schlimmer als wenn sie ihn zumindest streifen würde. Er legte seine Flügel so eng an, wie er konnte. Aber er konnte nicht vermeiden, dass einer diese blitzende Kugel streifte. Augenblicklich durchströmte den Prinz ein so höllischer Schmerz. Beinahe hätte er geschrien. Aber das würde er vor diesem Mädchen nicht tun. Definitiv nicht. "Da musst du dir schon etwas besseres einfallen lassen, Kätzchen.", meinte er und lächelte angestrengt. Der Schock an seine Erinnerung saß ihm noch in den Knochen aber er sagte sich, dass es egal war. Doch ...... wie konnte er sie besiegen? Körperliche Attacken brachten bei ihr scheinbar gar nichts. Und er konnte nicht zaubern. Kiara konnte ihm nicht helfen ...... was sollte er tun? Kann man Magie umleiten? Dass sie den Anwender trifft?, fragte er sich plötzlich, Kiara sah kurz zu ihm. Auch sie hatte seine Idee gehört. Etwas schlimmeres als Sterben kannst du ja nicht. Probiers aus., meinte sie bevor sie begann, die ihr gegenüberstehende Löwin zu umkreisen.


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BeitragThema: Re: Diebische Katze im Mondlicht   Diebische Katze im Mondlicht EmptyDi Jan 05, 2016 4:18 pm







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Der jungen Frau war es natürlich nicht entgangen wie überrascht oder gar schockiert der Prinz reagiert hatte. Wieder lächelte sie. Er wiedergegeben sie an. Obwohl er nicht schlecht aussah war sie angewiedert von seiner Naivität und seinem Hass. Sie war zwar in vielen Dingen nicht besser aber dennoch war die Frau der Meinung das sie als sowieso Seelenloses Wesen auch so sein dürfte wie sie nunmal war. Einen Engel hingegen betrachtet sie als die Reinheit in Person deswegen konnte sie seine Hassbestimmte Haltung nicht nachvollziehen. Sie hasste Engel da einer ihr vor Jahren ihr Leben nahm. Und noch dazu war es ein Kind! Erst jetzt fiel ihr auf wie ähnlich dieser 'Prinz' dem Kind von damals sah. Ihre Augen verengten sich zu engen Schlitzen. Die Löwin die ein Abbild oder eher gesagt eine Rekonstruktion ihrer Dämonengestalt war ließ die Stellung fallen und sah zurück. Die roten Augen vorlogen ihr glühen und blickten den Mann entsetzt aber reuevoll an. Dann schien sich etwas unsichtbares durch ihre Brust zu graben und das Schattenbild löste sich auf.
Keyla blickte Rowen an. Oder Ares? Ihre Kampfhaltung war niedergelegt, sie wich sogar zurück. "DU", keuchte sie. Ihre blauen Augen funkelten als könnte sie nicht glauben was sie da grade sah. Als könnte sie nicht glauben dass die Person vor ihr stand. "Mörder...", hauchte sie, ihre Pupillen wurden schmal wie Schlitze, dem entsetzten wich Wut und...Trauer? Sie wusste ihre Gefühle nicht zu beschreiben doch sie müsste hier weg. Das Abbild des Mädcens verzerrte sich plötzlich. So sehr bis sie verschwunden war und das waren nur wenige Sekunden. Doch weg war sie nicht. Es war eine Illussion die sie mit Pulver hervorgerufen hatte. Sie selber sprang jetzt von Dach zu Dach wie eine Katze nur mit einem ziemlich schnellen Tempo. Sie sah ihn. Den Wald. Hier war man nur zu Fuß gut unterwegs, hier war sie sicher vor Flugattacken. Sie schwang sich das Dach hinab und landete auf dem Boden und rannte weiter Richtung Wald. Erst als sie tief im inneren war verlangsamte sie ihren Schritt. Ihre Fußsohlen waren aufgerissen denn der Steinige und Dornige Untergrund auf dem sie lief war nicht sonderlich geeignet für Leute die barfuß durch die Gegend liefen. Sie wusste das die Löwin des Prinzen keine Mühe haben würde ihre Spur wieder aufzunehmen und sie hier zu finden aber trotzdem musste sich die Frau von dem Schock erholen. War es wirklich der Junge der damals das Schwert dieses Wächters genommen und sie getötet hatte? Wieder spielte sich diese eine Nacht ab. Damals wollten sie und ihre beiden Brüder zum König der Engel um ihm nach einem Gegenstand zu bitten der ihre Mutter heilen könnte zu bitten. Allerdings war eine Gruppe Wächter aufgetaucht und hatten sie für Eindringlinge gehalten. Sie griffen uns an. Sie töteten meine Brüder und ich blind vor Rache tötete deren Mörder. Ich kam wieder zu mir und sah nur die Leichen. Ich hatte es bereut doch das hätte dieser hirnlose Engel nie begriffen. Stattdessen tötete er mich obwohl ich mich nicht werte...., dachte sie und rutschte den Stamm der Birke an der sie lehnte herab. Eine Träne lief ihr die Wange herab. Zum ersten Mal spürte sie wie sehr sie ihre Brüder vermisste, ihre Mutter die bestimmt an der Krankheit gestorben ist. Und wenn nicht daran, dann an Kummer um ihre Kinder. Weitere Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie schienen wie Feuer zu brennen. Es fühle sich zumindestens so an und es tat unsagbar weh in ihrem doch erkalten, töten Herzen. Jetzt war es ihr egal ob der Typ kommen würde, ob er sie umbrachte so wie damals oder sie in Ketten legte und mitnahm. Der Schmerz des Verlustes saß zu tief als das sie sich jetzt wehren konnte.
"Talking"

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BeitragThema: Re: Diebische Katze im Mondlicht   Diebische Katze im Mondlicht EmptyDi Jan 05, 2016 4:54 pm




Der Braunhaarige starrte die Weißhaarige noch immer an. Immer wieder erschienen Strategien in seinen Kopf doch bevor er sie weiterverfolgen konnte, musste er sie wieder über den Haufen werfen. Verdammt! Mir fällt nichts ein!, dachte er verärgert. Wohl oder übel musste er zugeben, dass die Verdammte vor ihm, stärker war als die anderen Magier, die er vor ihr besiegt hatte. Aber WAS macht sie so stark?! Ich begreife es einfach nicht!, dachte er, seine Wut nahm mehr und mehr zu, je länger er über sie nachdachte.
Er beobachtete das Mädchen noch immer während er immer wieder versuchte, eine Strategie zu entwicklen, die das Potential dazu hatte, funktionieren zu können. Als sie ihre Augen zu Schlitzen verengte, wurde er misstrauisch. Was war jetzt mit ihr los? Als er bemerkte, dass diese Löwin, die Kiara gegenüber stand, zu ihm und Keyla sah, hob er sein Schwert wieder an, obwohl ihm dabei ein fast unerträglicher Schmerz den Arm hinaufschoss und ihn fast das Schwert fallen lassen ließ. Er blinzelte. Was war das? Die Löwin löste sich in Luft auf. Kiara stellte überrascht die Ohren auf und sah zu ihrem besten Freund. Auch er sah sie verständnislos an aber richtete fast augenblicklich danach seinen aufmerksamen, konzentrierten Blick wieder auf die junge Frau vor sich.
Er sah Keyla verständnislos an. Was hatte sie? Sie wich zurück? Was hatte er getan, dass sie so etwas tat? Verwirrt blinzelte er. Kiara schlich um Keyla herum und stellte sich hinter den Prinzen. Kennst du die etwa?, fragte die Löwin verwirrt, die Ohren steil und aufmerksam aufgestellt, jede kleinste Bewegung nahm das Raubtier wahr und war bereit, einzuschreiten, um ihren besten Freund zu verteidigen. Seine Augen begannen zu funkeln. Hatte sie ihn einen Mörder genannt? Kiara begann zu knurren und wild zu brüllen aber hörte sofort auf als der Prinz eine Hand auf ihre Flanke legte. Taumelnd stand er auf. "Wieso nennst du mich einen Mörder? Ich habe ..... ", setzte er an aber er hielt inne als er ihren Blick sah. Sie war wütend. Das verstand er. Und ..... war das Trauer in ihrem Blick? Verwirrt blinzelte der Engel. Kiara schien ebenso verwirrt zu sein denn sie gab ihre Kampfhaltung auf und sah die Verdammte verständnislos an. Er öffnete wieder den Mund, um sie etwas zu fragen als sich ihr Bild plötzlich verzerrte. Kiara fauchte wütend und sprang vor, wollte die junge Frau an ihrer Kleidung festhalten aber sie biss ins Leere. Die Löwin schüttelte ihren Kopf bevor sie den Engelsprinzen ansah, der noch immer auf die Stelle starrte, an der die junge Frau gestanden hatte. "Was ..... hab ich ihr denn getan?", fragte er sichtlich verwirrt. Er erinnerte sich nicht daran, sie schon einmal gesehen zu haben. Aber wenn er sie sich mit roten Haare, wie er sie vorhin gesehen hatte, vorstellte, kam sie ihm seltsamerweise ein wenig bekannt vor. Kiara stuppste den Prinzen an, was ihn aus seiner Starre löste. Seufzend entfaltete er seine brennenden Flügel. Geht es, Ares?, fragte Kiara besorgt. "Ja, geht schon. Fliegen kann ich immer, egal wie schlimm der Schmerz ist.", erwiderte er lächelnd bevor er probeweise mit ihnen schlug. Selbstsicher sah er die Löwin an. "Keine Schmerzen.", versicherte er ihr bevor er wieder an den Ort schaute, wo Keyla verschwunden war. "Nimm ihre Fährte auf. Ich werde sie zur Rede stellen.", sagte er entschlossen. Sie wusste irgendetwas, was er nicht wusste? Das konnte nicht sein! Unmöglich! Aber er war wild entschlossen, das herauszufinden. Kiara gab ein zustimmendes Geräusch von sich bevor sie mehrmals im Kreis um den Fleck herumschlich. Sie sah den Prinzen an bevor sie in eine Richtung los preschte. Der Prinz drückte sich vom Boden ab und flog ihr dicht auf den Fersen hinterher. "Der Wald?", fragte er verwirrt, Kiara bestätige ihm seine Frage. Skeptisch runzelte er die Stirn, sagte aber nichts. "Wie weit drinnen ist sie?", fragte er. Tief. Allein wirst du sie nicht finden also denk gar nicht daran, mich zurückzulassen!, erwiderte die Löwin. Der Engelsprinz seufzte bevor er über sie flog, seine Arme um ihren Bauch schloss und mit ihr dann abhob dann flog er weiter in den Wald hinein. Aufgrund der Dornen wollte er nicht, dass Kiara darüber lief. Ihre Fußballen waren empfindlich, was er meist auf die Sonderbehandlung im Schloss schob. Da vorne! Lass mich hier irgendwo runter. Von hier schaff ichs zu euch., sagte sie. Der Engel tat wie ihm geheißen und ließ die Löwin sanft auf einem kleinen Fleckchen, auf dem er keine Dornen vermutete, sinken. Dann flog er weiter und landete hinter Keyla. "Gerade eben warst du noch wild entschlossen, mich zu töten und jetzt fliehst du vor mir?", fragte er von oben herab. Als er merkte, dass sie weinte, kam er um den Baum herum und blieb vor ihr stehen. Sein Schwert, das er in der Hand hatte, steckte er in die Scheide zurück bevor er sie stirnrunzelnd ansah. "Weshalb weinst du?", wollte er wissen. Er nahm kein Blatt vor den Mund, was manchmal nicht ganz so taktvoll war, wie er eigentlich sein sollte.


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BeitragThema: Re: Diebische Katze im Mondlicht   Diebische Katze im Mondlicht EmptyDi Jan 05, 2016 5:15 pm







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Sie saß da. Wie ein Häufchen Elend das in Einsamkeit und Trauer erstickte. Sie hörte Schritte. Ein Lufthauch ließ ihre dünnen Haare sofort mitwehen. Sie spürte das sich jemand nächerte. Sie zog das Buch aus ihrer Tasche und schlug eine Seite auf. "Austausch von Leben und Tod" stand als Überschrift drauf. Sie hörte ein Rauschen. Nein es war die Stimme einer Person. Oder doch nur ein Raschen. Sie versuchte die Tränen zu stoppen doch dieser Ares oder wie er auch hieß schien schon längst bemerkt zu haben das sie weinte. "Ich...weil ich an meiner Naivität verzweifel", flüsterte sie tränenerstickt und blickte auf die Seite vor sich. "Dieser Spruch sollte meine Schuld begleichen damit ich meine Seele zurück bekomme und ich endlich meine Ruhe vor dieser scheiß Welt hab", hauchte sie und schluchzte erneut. Dann stand sie auf und ließ das Buch dabei auf den Boden fallen. Ihre vom weinen roten Wangen stachen wegen der weißen Haare besonders hervor und das wenige Mondlicht das ihre Wangen beschien ließen die Tränen glänzen. Sie sah mehr aus wie ein Geist als ein lebendiges Wesen. Und tatsächlich war ihre Haut kalt auch wenn man dies nur merkte wenn man sie berührte. "Meine Naivität....ist schuld das ich ausgerastet bin. Damals vor vier Jahren. Doch DU bist schuld das ich ein Schwert in meiner Brust stecken hatte und verblutet bin", knurrte sie doch in ihren Augen spiegelte sich nur Verzweiflung wieder. "Nur weil wir den König um ein Heilmittel für unsere Mutter bitten wollte sind wir alle gestorben! Nur weil du und die Wächter nicht hören wolltet was wir zu sagen hatten! Ihr seid so egoistisch! So kaltherzig das ihr keine Gottesgleichen Wesen sein könnt! Ihr seid nicht rein, nein ihr seid genauso abschaum wie ich oder jede andere Kreatur der Hölle", brüllte sie unter Tränen und fiel abermals auf die Knie. Ihre Finger Gruben sich in die Erde und mehrere Dornen gleich mit. "Wir haben uns nur verteidigt....", flüsterte sie. Nun blickte sie mit ihren verweinten Augen direkt in die des Prinzen. Der Schmerz, die Trauer und die Wut. Alle Gefühle mischten sich zu einem und zeigten das Leid des Mädchens. Sie bereute das sie so blind war doch sie hasste die Engel dafür das sie ihnen nicht zugehört hatten.
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BeitragThema: Re: Diebische Katze im Mondlicht   Diebische Katze im Mondlicht EmptyMi Jan 06, 2016 6:43 am




Der junge Mann hatte bemerkt, wie sie das Buch zur Hand genommen und es aufgeschlagen hatte. Noch nie hatte er es persöhnlich in der Hand gehabt aber er wusste, was man mithilfe dieses Buches tun konnte. Der Braunhaarige sah das Mädchen unverwandt an. Ihrem Blick folgte er. Seine Augen verengten sich ein wenig. Ihre Schuld begleichen? Diese junge Frau vor ihm sprach in Rätseln, so fand er zumindest. "Wieso willst du deine Seele zurückbekommen? Tote aus dem Reich der Toten zurückzuholen, darf man nicht. Wer weiß, was passieren würde, wenn man das tut?", sagte der Prinz ernst. Er konnte sie verstehen, teilweise zumindest, aber er durfte es nicht zulassen, dass sie das tat. Selbst wenn er gewollt hätte, dass sie diesen Spruch ausführte.
Er folgte ihr mit dem Kopf als sie aufstand. Sie war kleiner als er deshalb musste er ein wenig den Kopf senken, allerdings nicht viel. Als sie das Buch fallen ließ, wanderte sein Blick zu diesem. Er hätte es sich jetzt holen können. Aber wenn er das tun würde, würde er nicht er selbst sein. Denn so etwas tat er nicht.
Ihre Stimme lenkte seine Aufmerksamkeit vom Buch wieder auf die Weißhaarige vor sich. Dieses Knurren in ihrer Stimme gefiel ihm nicht. Er konnte es nicht sehen, Mädchen weinen zu sehen. Vielleicht war sein weiches Herz auch daran Schuld, da er allgemein Engel, oder auch andere Wesen, nicht gerne weinen sah. Seine Augen blitzten auf. Kam sie wieder mit dieser Geschichte an? Bezeichnete sie ihn schon wieder als einen Mörder? Scheinbar tat sie es. Erneut blitzten seine Augen hell auf. "Ich kann dich verstehen, dass du die Engel hasst. Aber ich habe es dir vorhin schon gesagt, ich bin dazu verpflichtet, jeden, egal ob es ein kleines Kind, die Wächter oder für uns wichtige Artefakte sind, zu verteidigen.", erwiderte der Engelsprinz. Seine Augen funkelten leicht. "Wir sind nicht egoistisch. Wir verteidigen nur unser Volk. Dasselbe habt ihr doch auch getan, nicht wahr? Ihr wolltet eure Mutter beschützen, vielleicht sogar retten. Und wir haben dasselbe für unsere Familien getan. Wir haben euch als Eindringlinge bezeichnet. Aber zu dieser Zeit befanden wir uns im Krieg mit den Dämonen. Ihr hättet alles mögliche sein können. Unschuldige Dämonen, die ihrer Mutter helfen wollen, oder Dämonen, die sich als unschuldig ausgaben und es in Wahrheit auf meine Familie abgesehen haben, auf meinen Vater und meine Mutter. Und am Ende auf das gesamte Volk. Ich gebe zu, einen Fehler gemacht zu haben. Und dafür entschuldige ich mich. Auch wenn es dafür keine Entschuldigung gibt, was ich dir und deiner Familie angetan habe.", fügte er hinzu während er auf sein rechtes Knie fiel und den Kopf vor der Weißhaarigen beugte. Es kostete den Prinz sehr viel Überwindung, sein Stolz verbot es ihm jedes Mal, sich vor jemandem zu entschuldigen. Auch wenn es nur seine Eltern waren. Er entschuldigte sich nie, bereute nie eine Entscheidung. Was geschehen war, war geschehen. Danach handelte er immer. Doch dieses Mal war es anders. Er sah seinen Fehler ein, ein wirklich großer Fortschritt für ihn. Kiara, die sich nun ihren Weg durch die Dornen gebahnt hatte, wurde immer langsamer bis sie neben dem Engelsprinzen zum Stehen kam. Mit großen braunen Augen sah die Löwin zwischen Keyla und ihrem besten Freund hin und her. Die Überraschung war ihr direkt ins Gesicht geschrieben. Die Löwin starrte den Prinzen wieder an. Entschuldigte er sich gerade? Das konnte doch nicht möglich sein. Der Prinz hob leicht den Blick bis er Kiara von unten in die Augen sehen konnte. Ihre Ohren zuckten bevor sie sich immer tiefer sinken ließ bis sie mit dem Bauch auf dem Boden lag. Sie sah noch einmal zu ihrem besten Freund, dessen Augen sie auffordernd ansahen. Die Löwin maunzte einmal leise bevor sie auch ihren Kopf senkte.


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BeitragThema: Re: Diebische Katze im Mondlicht   Diebische Katze im Mondlicht EmptyMi Jan 06, 2016 7:55 am







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Sie blickte den Engel immernoch an. Erst Verständnislos, doch dann seufzte sie. Sie bemerkte die Löwin und erstarrte. Was war es das letzte Mal das sowas gewesen ist? Als sie klein war. Die junge Frau schluckte. Er war nicht der einzige der sich entschuldigen musste. "Ich...ich verzeihe dir. Doch du bist nicht der einzige der Schuld auf sich geladen hat", sagte sie und ging nun auf die Knie, "In Namen meiner Brüder Hakuryuu und Kouha von Sutran, in Namen meines Volkes und in meinem eigenen, Keyla Cassiopeia von Sutran entschuldige ich mich für den Mord an den Wächtern dieses Landes sowie dem Mord an Finnian den obersten Wächter. Und auch für den Ausbruch des Krieges wegen dieser Auseinandersetzung." Ihr Blick war am Boden. Sie war die einzige Prinzessin des Landes gewesen. Ihre Brüder sollten die Thronfolge antreten doch wegen ihres Todes war der Krieg erst ausgebrochen. Schon ewig bereute sie ihren Leichtsinn. Währe sie alleine gegangen so währe wahrscheinlich nie etwas passiert.
Die weißhaarige nahm das Buch in die Hand und überreichte es dem Engelsprinzen. "Ich habe euch Unrecht angetan, ich habe das Volk dieses Landes bestohlen nur um irgendetwas zu tun. Ich bereue es und ich kann verstehen das ich hier nicht erwünscht bin. Und verzeiht das ich Euch mit Eurem ersten Vornamen angesprochen habe, es war unüberlegt...ich wusste selber nicht genau woher ich den Namen kannte bis ich mich an jene Nacht erinnerte. Es war niemals meine Absicht jemanden zu töten, das habe ich nie gemacht. Das ist die Sünde mit der ich wiedergeborene wurde", sagte sie. Ihre Stimme war gedämpft und Reue sprach tief aus ihrem Herzen. Nur wenige Leute wussten warum verdammte überhaupt entstehen. Sie werden durch Sünden die sie in ihrem Leben begannen haben in die Hölle geschickt und wenn sie daran verzweifeln so nimmt der Teufel die Seele an sich und schickt den Körper zurück um diese Person weiter leiden zu lassen. Denn als Seelenloser hatte man kein Platz in dieser Welt. Und Keyla hatte wirklich alles verloren was sie geliebt hatte und das hatte ihren Willen gebrochen. Wegen eines Fehlers war sie in die Hölle geraten. Wegen einem Krallenhieb der ein Leben auslöschte.
Sie empfand es als gerecht aber sie weinte innerlich fast jeden Tag, jede Nacht. Eigentlich immer wenn sie merkte wie alleine sie war. Sie konnte nicht ruhig schlafen ohne Albträume zu haben. Denn der Kampf war der Auslöser des Krieges gewesen. Klar davor war die Luft schon angespannt aber das hatte den Kessel zum Überlaufen gebracht - ohne das die damals junge Prinzessin das wollte.
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BeitragThema: Re: Diebische Katze im Mondlicht   Diebische Katze im Mondlicht EmptyMi Jan 06, 2016 8:32 am




Die Ohren der Löwin zuckten als das Mädchen ihr gegenüber ihre Stimme wieder erhob. Der Prinz bemerkte die Bewegung der Löwin als sie ihren Kopf hob. Er merkte auch als Kiara sich erhob, um sich wieder hinzusetzen aber aufmerksam die Ohren aufstellte. Nun erhob sich auch der Engelsprinz und sah die junge Frau sich gegenüber an. Er blinzelte. Nicht der einzige, der Schuld auf sich geladen hatte? Was meinte sie damit? Er öffnete seinen Mund, um nachzufragen aber da ging sie auf ihre Knie, wie er vorher. Und begann weiterzusprechen. Auch Kiara schien verwundert zu sein. Seine Augen weiteten sich als sie sich für die Morde entschuldigte. Und für den Ausbruch des Krieges wegen diesen Auseinandersetzungen. Auch Kiara starrte die ehemalige Dämonin an. "Für den Ausbruch eines Krieges sind immer 2 verwantwortlich.", meinte er bevor er einmal nickte. "Ich nehme deine Entschuldigung an.", sagte er, Kiara fiel die Kinnlade herunter. Ares! Das kannst du nicht tun! Sie war eine Dämonin! Sie hat den engsten Vertrauten des Königs getötet!, widersprach Kiara aufgeregt und sprang auf. "Sei still, Kiara. Du hast mir nicht zu widersprechen.", erwiderte er ohne sie anzusehen. Sie war also die Prinzessin gewesen? Und er hatte sie und die beiden Thronfolger getötet? Kein Wunder, dass sein Vater damals so auf den Tod dieser drei Dämonen reagiert hatte.
Er sah sie noch immer an, wurde aber aus seinen Gedanken gerissen als sie das Buch in die Hand nahm und es ihm überreichte. Wie benommen sah er auf das Buch herunter und sah sie danach wieder an. Er erinnerte sich an seinen Wutausbruch als sie ihn mit seinem ersten Vornamen angeredet hatte. Bereute er etwa seinen üblichen Wutausbruch? Zum ersten Mal? Nur Einbildung. Einbildung. Er mochte es nicht, so genannt zu werden. Aber man konnte ausnahmsweise eine Ausnahme machen. Seine Augen blitzten auf als sie weiterredete. Mit einer Sünde wiedergeboren? Dann war die Geschichte doch wahr gewesen, die er gehört hatte. Zumindest dieser Teil. Seine Fingernägel gruben sich fast schon in den kostbaren Einband des Buches, das ihm so eben überreicht wurde. Fast hätte der erstgeborene Prinz geseufzt. Erneut kam leichter Wind auf, ließ seine kurzen Haare in diesen angenehm kühlen Wind tanzen. Kiara sah erneut zwischen ihm und der weißhaarigen jungen Frau hin und her. Sie erhob sich und rieb ihren Kopf an seinem Bein bevor er zu ihr herunter sah. Er runzelte die Stirn. "Wenn du mir etwas zu sagen hast, sags gerade heraus. Ich brauch deine mitleidigen Blicke nicht.", meinte er ägerlich. Er hasste es, wenn sie ihm diesen Blick zu warf. Die Löwin schnaubte einmal, wobei sie ihre Nase kraus zog und leicht die Ohren anlegte. Leicht biss sie ihm ins Bein. Manchmal kannst du ein wahrer Idiot sein, Ares! Gib ihr das Buch zurück! Sag, dass du den Dieb nicht hattest finden können! Sie verdient es, wieder zu leben!, meinte die Löwin, deren Stimmung sich der des Prinzen angepasst hatte. Der Prinz runzelte die Stirn bevor er auf das Buch sah. Na los. Geh schon., sagte die Löwin wieder etwas ruhiger und schob den Engelsprinz mit dem Kopf in Keylas Richtung bevor sie ein paar Schritte zurücktrat und ihn auffordernd ansah. Der Prinz sah erneut von Kiara zu dem Buch und von dem Buch in seiner Hand zu der Verdammten vor sich. Dann sah er wieder das Buch in seiner Hand an. Leise seufzte. Kiara hatte Recht. Die Dämonen hatten Dinge getan, die nicht hätten geschehen dürfen aber er hatte etwas noch schlimmeres getan. Er hatte drei Unschuldigen das Leben genommen. Er hatte Gott gespielt und über das Leben anderer gerichtet. Das war unverzeihlich, in seinen Augen zumindest. Der Prinz hob den Blick von dem Buch und setzte sich wieder in Bewegung, seine Augen auf die junge Frau sich gegenüber gerichtet. Als er so nah vor ihr stand, dass er ihren Atem spüren konnte, und sie seinen vermutlich ebenfalls, nahm er eine Hand von dem Buch und nahm ihr Handgelenk in seine Hand, ohne sie aus den Augen zu lassen. Dann hob er ihr Handgelenk an und legte das Buch in ihre Hand. "Ich habe etwas getan, was nicht wiedergut zu machen ist. Ich habe mich wie ein Gott aufgespielt und über das Leben anderer gerichtet als wäre ich ein Gott. So etwas ist unverzeihlich. Ich kann das nie wieder gut machen. Nimm zumindest das Buch. Ich werde meinem Vater sagen, dass ich vergeblich nach dem Dieb gesucht habe. Keiner wird erfahren, wer das Buch genommen hat.", sagte er bevor er ihr Handgelenk losließ und ihr den Rücken kehrte, um zu Kiara zurückzukehren, die den Engelsprinzen zufrieden ansah und sogar leise schnurrte. Leise genug, dass der Prinz es nur noch mit Mühe vernehmen konnte. "Ich mache eine Ausnahme. Sei stolz darauf. Wenn wir uns das nächste Mal wiedersehen, benutz meinen ersten Vornamen, Rowen. Fühl dich stolz, es wagt keiner, mich so zu nennen.", sagte er bevor er Kiara wieder ansah, die ihren Gegenüber überrascht ansah. Er lächelte leicht, wobei kleine Grübchen an seinen Wangen sichtbar wurden.


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BeitragThema: Re: Diebische Katze im Mondlicht   Diebische Katze im Mondlicht EmptyMi Jan 06, 2016 12:31 pm







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Sie war fest entschlossen gewesen als sie dem Prinzen das Buch gegeben hatte. Entschlossen ab nun wieder das richtige zu tun und in ihr Land zurückzukehren, die Experimente Al-Thamens zu ertragen und weiter das Orakel des Landes zu sein. Sie war bereit zu aktzeptieren wer sie nun war doch wie es schien wollte das Schiksaal dies nicht.
Sie hatte kurz gelächelt als der braunhaarige ihr vergab. Es war eine Erleichterung für die ehemalige Dämonin. Als hätte ihr jemand das Eisenhemnd abgenommen und sie freigelassen. Für einen Moment hielt dieses Gefühl auch an doch dann bemerkte sie den goldbraunen Blick der Löwin auf sich. Tat sie ihr etwa Leid? Sie hasste es normalerweise bemitleidet zu werden doch es war diesmal anders. Es fühlte sich seltsam gut an endlich al jemanden zu finden der sie irgendwie verstabd. Kiara schien mit Ares zu diskutieren, doch Keyla wagte nicht sich zu erheben oder gar aufzusehen. Doch dann spürte sie etwas was sie so ewig lang nicht mehr gespürt hatte. Selbst bei ihren raubzügen war sie niemanden so nahe gekommen wie der Engel es grade tat. Sie spürte wie sein Atem ihr feines Haar streifte. Sie schien wie erstarrt. Doch damit nicht genug! Während ihr inneres aufschrie zurücktzweichen, riss sich die scheue Frau zusammen und verharrte ruhig an ihrem Platz. Er nahm ihre Hand! Sie schien kreidebleich vor Schreck zu sein als dies geschah - mal davon abgesehen das sie sowieso schon bleich war.
Es war seltsam. Zum ersten mal spürte sie wie kalt ihr Körper eigentlich war. Denn zum ersten mal spürte sie die Wärme eines anderen Wesens. Normalerweise hätte sie sofort reißaus genommen doch sie hielt still. Es fühlte sich irgendwie...gut an? Hör auf so zu denken Keyla! Du bist eine Verdammte du darfst nicht anfangen was zu empfinden! Hass ihn! HASS IHN!, brüllte sie die eine Stimme in ihrem Kopf an. Das passierte immer wenn sie was tat was den Leuten von Al-Thamen nicht passte. Doch dieses mal schaffte sie diesen Befehl zu ignorieren, diese Stimme abzustellen und sah auf. In ihrem Blick lag verwunderung und scheu. Wieso tat er das? Wieso kam er ihrmit einem mal so nahe und warum zum Teufel nahm er ihre Hand?! Doch diese Frage klärte sich kurz darauf als er ihr das kostbare Buch zurück in die Hand legte und dies erklärte. Er wollte lügen? Für eine Verdammte die ein bisschen geheult hat? Womit hatte sie dies verdient?
Dann verschwand die Wärme seiner Hand und in jenen Moment wünschte sie sie sich das dieser Moment länger angehalten hätte. Als er sich aufrichtete und ihr den Rücken kehrte erhob sie sich ebenfalls, öffnete wiedersprechend den Mund doch bekam keinen einzigen Ton heraus. Eine Träne lief ihr über die Wange aber nicht aus trauer sondern aus Dankbarkeit und Freude. Sie konnte nicht fassen das der, der zuvor noch behauptet hatte jedes Artefakt zu schützen ihr eines überließ. "...W...Wenn das Euer Wunsch ist....", stotterte sie heiser. Sie bekam wirklich kaum einen Ton heraus. War das die Güte die den Engeln nachgesagt wurde? Die junge Frau wusste es nicht und um ehrlich zu sein wollte sie keinen weiteren Gedanken daran verschwenden. Nach einer kurzen Pause erhob sie erneut das Wort wobei sie selbstbewusste und vorallem Dankbar klang, "Ich werde dieses Buch defür verwenden unsere Völker wieder zusammenzuführen. Und wenn es soweit ist werde ich es dir zurückgeben...Rowen." Ihre Augen glimmerten. Sie hatte eine Idee wie sie dies anstellen könnte. Sobald sie wieder ein Dämon war würde sie in ihr Land zurückkehren und ihr Recht auf den Trohn in anspruch nahmen. Es würde schwierig werden aber mit der Erfahrung die sie jetzt mit sich trug, hatte sie nach dieser Begegnung wieder Hoffnung bekommen. Sie wand Rowen nun ebenfalls den Rücken zu, doch ihr glückliches lächeln konnte man deutlich sehen als sie kurz über die Schulter sah. Danke, dachte sie und hatte fast schon das Gefühl das die Löwin dies gehört hatte. Währe aber auch nicht verwunderlich denn damals war ihre Dämonenform ebenfalls eine Löwin mit nahezu rotem Fell gewesen. Und so verschwand das Mädchen im Schatten...auf dem Weg in ihre wirkliche Heimat: Sutran
"Ende der Szene mit Keyla"

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